kurze Alltagsgedanken
„Der Sturm wird immer stärker. Das macht
nichts! Ich auch!“ - Pippi Langstrumpf von
Astrid Lindgren
Irgendwie ist das gerade meine persönliche Pippi
Langstrumpf Woche.
Diese Zitate aus den Büchern von Astrid
Lindgren kenne ich ja eigentlich von Kindheit an.
Nur habe ich sie beim Erwachsenwerden
vergessen. Dabei sind das so tolle und heilsame
Erkenntnisse.
Wie viele Stürme in meinem Leben sind schon
stärker geworden und wieviel stärker bin ich
wiederum durch sie geworden. Und am Meer
wird mir meine Stärke sehr viel bewusster,
vielleicht durch diese gewaltige Natur. Vielleicht
weil mir der Wind alle Zweifel und schlechten
Gedanken wegpustet.
Pippi Langstrumpfs Leichtigkeit und Mut,
machen sie stark für alle Stürme. Wenn man sich
was von dieser Leichtigkeit, dem Mut und ihrer
Unerschrockenheit nimmt, kann man die eigenen
Selbstzweifel mal beiseite schieben und wieder
an die eigene Stärke glauben.
Dann kann doch nur alles gut werden! Nur Mut!
Ich würde dir jetzt mehr Pippi in deinem Leben
wünschen, aber es klingt nicht so, wie es soll ...
naja du weißt, wie ich es meine.
"Man muss nicht die Schnelligkeit steigern, oder
die Langsamkeit pflegen, sondern den
Rhythmus finden."
- Ernst Reinhardt -
Als ich heute diese Schnecke gesehen habe,
dachte ich, "genau, ich sollte einfach mal ein
wenig langsamer machen".
Aber damit tue ich der Schnecke ja unrecht.
Aus ihrer Perspektive ist sie nicht langsam, sie
hat genau ihren Rhythmus gefunden.
Ich kann nicht beurteilen, ob sie zu den schnellen
oder langsamen Schnecken gehört, oder ob es da
in der Schneckentwelt überhaupt einen
Unterschied gibt.
Aus ihrer Sicht ist das "Schneckentempo" einfach
ihr Schneckentempo. Wir benutzen es aus
unserer Perspektive für Langsamkeit.
Dann mache ich mich mal auf die Suche nach
meinem eigenen Rhythmus und versuche, ihn
nicht ins Verhältnis von Langsamkeit und
Schnelligkeit zu setzen oder setzen zu lassen -
einfach "Anketempo"?
Bist du mit deinem eigenen Rhythmus gerade
zufrieden?
„Lächle, und die Welt verändert sich.“ - Buddha -
Hast du schon die Wirkung des ganz bewussten
Lächelns bemerkt??
Auf dich selbst und auf andere?
Wenn es mir nicht gut geht, versuche ich
manchmal bewusst zu lächeln.
Das funktioniert super ... die Gedanken hellen
sich automatisch auf. Das liegt daran, dass dem
Gehirn beim Lachen etwas Positives vermittelt
wird.
Noch besser funktioniert es, wenn man sich
dabei im Spiegel anlächelt. Dann kommt der
visuelle Reiz noch (verstärkend) hinzu.
Mir hilft das auch in Situationen, die mich
manchmal überfordern. Beim Einkaufen zum
Beispiel, wenn viele Menschen unterwegs sind.
Es ist für mich in solchen Momenten leichter zu
lächeln, als mich mürrisch hindurch zu bewegen.
Und dabei spiegeln die meisten Personen
zwangsläufig ein Lächeln wieder. Ein sehr
angenehmes Gefühl, wie ich finde!
Besonders wenn man sich bestimmten
Situationen nicht entziehen kann, verändert sich
doch automatisch die Stimmung und kann sie
(besonders für hochsensible Personen)
erträglicher machen.
Versuch es mal... lächle dich selbst und andere
Menschen an. Und du wirst bemerken, es
verändert sich etwas?
Herzlichst Anke
Anke Mutmacherin
Beratung/ Coaching/ Seelsorge (nicht nur) für
hochsensible Menschen